Die Pfahlbauten: ein UNESCO Welterbe

111 Pfahlbaustationen um die Alpen

111 Pfahlbaustationen um die Alpen bilden ein Welterbe (© Palafittes)

Seit dem 27.Juni 2011 sind «Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» ein UNESCO-Weltkulturerbe. Bestandteil dieses transnationalen Welterbes sind 111 Fundstellen in den sechs Alpenländern Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich.

Darunter befinden sich drei Stationen im Kanton Luzern:

Dank den guten Erhaltungsbedingungen liefern die Pfahlbauten detaillierte Informationen über die Lebenswelt der frühen Bauern Europas – Siedlungen, Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Die Dendrochronologie (Datierung von Holz mit der Jahrringmethode) ermöglicht es, die Entwicklung prähistorischer Dörfer jahrgenau zu verfolgen. Die Pfahlbauten stellen daher die besten archäologischen Quellen für prähistorische Siedlungen dar – weltweit.

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